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Passionssonntag, 17. März 2024, 15.15 Uhr/Abteikirche

Der Kreuzweg – in Wort und Klang

Orgelimprovisationen

Thorsten Maus, Propsteikirche St. Peter Recklinghausen

Thorsten Maus wurde 1972 in Essen geboren und studierte Kirchenmusik an der Folkwanghochschule (Orgel bei Gisbert Schneider). Das A-Examen schloss er mit Auszeichnung in Improvisation ab. Es folgte ein Aufbaustudium an der Musikhochschule in Stuttgart (Ludger Lohmann) und weiterführende Studien mit dem Schwerpunkt Improvisation bei Bernard Bartelink, Jos van der Kooy, Pierre Pincemaille u.a.

Seit 2004 wirkt er als Regionalkantor an der Propsteikirche St. Peter in Recklinghausen, verbunden mit einer Unterrichtstätigkeit in der C-Ausbildung im Bistum Münster und Mitglied der bischöflichen Kirchenmusikkommission.


Freitag, 2. August 2024, 20.45 Uhr – 22.15 Uhr/Abteikirche

Orgelnacht mit Illuminationen

Dr. Mateusz Rzewuski (Warschau/Polen)

Werke von Bach, Vierne, Surzyński, Nowowiejski und Rzewuski

Dr. Mateusz Rzewuski, in Polen geboren, schloss jeweils mit Auszeichnung sein Magisterstudium an der Fryderyk Chopin Musikuniversität in Warschau sowie das Magisterstudium „Master of Music“ an der Musikhochschule in Lübeck ab. 2017 absolvierte er das Konzertexamen im Fach Orgel und Improvisation an der Conservatoire à Rayonnement Régional in Paris und an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel/Schweiz. 2018 promovierte er im Fachbereich Musik – Instrumentalspiel und konzertierte bei internationalen Festivals auf vier Kontinenten, errang zahlreiche hochdotierte Preise als Finalist bei internationalen Wettbewerben und ist zweifacher Stipendiat der Hauptstadt Warschau und des Rektors der Fryderyk Chopin Musikuniversität in Warschau.


 

Orgeltriduum


 

Sonntag, 1. September 2024, 15.15 Uhr/Abteikirche

Orgelkonzert I

Laurent Jochum, Titularorganist an Saint Jean-Baptiste de Belleville Paris

Werke von Bach, Mendelssohn Bartholdy, Widor, Mons Leidvin Takle u. a.

Laurent Jochum ist Organist der großen Cavaillé-Coll-Orgel von Saint Jean-Baptiste Belleville in Paris, wo er die Nachfolge von großen Musikern wie Pierre Vidal antritt, und von der Kapelle des Collège und des Lycée Saint Louis-de-Gonzague. Er studierte in der Orgelklasse von Raphaëlle Garreau de Labarre bei André Stricker in Strasbourg und bei Louis Robilliard in Lyon. Seine Studien ergänzte er bei Vincent Warnier, Jean-Charles Ablitzer, Jean Boyer und bei Thierry Escaich und ist Preisträger internationaler Orgelwettbewerbe. Konzertreisen führten ihn u. a. in die Tschechische Republik, nach Polen, England, in die Schweiz, nach Griechenland, Italien, Aserbaidschan, Oman, Luxembourg, Kanada und in die USA. www.laurentjochum.fr


 

Freitag, 6. September 2024, 19.30 Uhr/Abteikirche

Orgelkonzert II

Illuminationen im Hochchor

Martin Sturm (Weimar)

Werke von Bach, Reger, Schönberg und Improvisationen

Martin Sturm,1992 im bayerischen Velburg geboren, ist Gewinner internationaler Wettbewerbe und erhielt u. a. den 1. Preis für die beste Leistung an historischen Orgeln des Interpretationswettbewerbs der Internationalen Orgelwoche Nürnberg 2018 sowie den 1. Preis des Internationalen Improvisationswettbewerbs Schwäbisch Gmünd 2017. Er studierte Kirchenmusik (A-Examen) an der HfM Würzburg bei Christoph Bossert, an der HMT Leipzig bei Martin Schmeding und bei Thomas Lennartz als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Seit 2019 ist er Professor für Orgel und Improvisation an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar und Mitherausgeber der Fachzeitschrift „Organ-Journal“.

Er übt eine internationale Konzerttätigkeit als Interpret und Improvisator aus und wirkte bei zahlreichen CD-, Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit.


 

Sonntag, 8. September 2024, 15.15 Uhr/Abteikirche

Orgelkonzert III

Orgel im Kontrast mit französischem Druckwind-Harmonium

Christian Ott (Versailles), Orgel und Druckwindharmonium

César Franck (1822-1890)

„Trois Chorals pour Grand Orgue”

„L´Organiste I“


 

Meist rümpft der Musikliebhaber die Nase, wenn das Wort „Harmonium“ fällt. Zu sehr ist es mit einer Vorstellung von biederer Hausmusik verbunden. Doch im Frankreich des 19. Jahrhunderts fand es sich in vielen kleinen und großen Kirchen – dort als Chororgel-Ersatz. So wundert es nicht, dass der große César Franck in seinen letzten Lebensmonaten eine Sammlung kleiner liturgischer Stücke für das „Orgue-Harmonium“ komponierte. Sie zeigen die Essenz seiner Tonsprache und entstanden zeitgleich mit den „Trois Chorals“. Das spannungsvolle Gegenüber von kleiner Form und großer symphonischer Tondichtung ist so noch nie realisiert worden. http://www.isabellelagors-christianott.fr

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Internet: https://www.abtei-marienstatt.de/musikkreis